Persönliche Notfallvorsorge

Die Vorbeugung für Katastrophenfälle ist Teil der Ausbildung im Schulsanitätsdienst des MPG.

Die Corona Pandemie, das Hochwasser im Ahrtal und der Krieg in der Ukraine haben uns auf unschöne Weise vor Augen geführt, dass auch bei uns Krisen auftreten können, die unseren Alltag auf den Kopf stellen. Doch was tut man eigentlich, wenn zum Beispiel der Strom für mehrere Tage ausfällt und wie kann man sich darauf vorbereiten?

Genau dafür haben das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe und das Deutsche Rote Kreuz, sowie andere Hilfsorganisationen ein Programm entwickelt, das sich „Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten“ nennt. Neben Inhalten der Ersten Hilfe geht es hierbei um die persönliche Notfallvorsorge und damit die Entlastung staatlicher Strukturen im Notfall. Hat man beispielsweise einen Nahrungs- und Wasservorrat für mehrere Tage zu Hause, so ist man nicht auf staatliche Hilfe angewiesen, die dadurch anderweitig eingesetzt werden kann.

Die Schüler*innen machen sich in diesem Lehrgang darüber Gedanken, wie man sich auf verschiedene Notlagen vorbereiten kann, was man auf jeden Fall zu Hause haben sollte und wie man in den entsprechenden Notlagen reagiert.

Die Ausbildung Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten ist am MPG fester Bestandteil der Ausbildung der Schulsanitäter*innen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ehsh-drk.de und www.bbk.bund.de